Das Kirchlein Sankt Rochus „all’Ospitale“ ist einer der ältesten Kirchen in Trenino, da es auf die Epoche der Karolinger zurückliegt.
Ein Dokument (1533), das dem Besuch der Bischof von Feltre entspricht, zeigt die Existenz dieser Kirche und di Weihe zu Sankt Rochus.
Der Name „all’Ospitale“ bestätigt, dass sie als Kapelle des Krankenhäuschens, bei dem Obdachlose und Pestkranken behandelt wurden.
Nur im Jahr 1978 wird die Kirche wiederbekommen, nachdem sie für ein ganzen Jahrhundert verlasst wurde.
In dem Kirchlein kann man zwei wunderbare barocke Altäre aus Holz beobachten, die von der Schnitzerfamilie Grober im 17. Jahrhundert geschnitzt wurden: Darüber hinaus, jeder Altar hat auch eine gemalte Tafel.
Die Tafel des Hauptaltars besteht aus dem Gemälde des 17. Jahrhunderts von Carlo Pozzi (Madonna mit Kind und den Heiligen Fabian, Rochus und Sebastian).
Auf dem anderen Altar gibt es ein Tafel, dessen Künstler kennen wir leider nicht: es repräsentiert die Grablegung Christi zwischen den heiligen Josef und Karl Borromäus.
Auf der linken Wand findet man ein Fresko (wir kennen der Künstler nicht), das die Stillende Gottesmutter repräsentiert.