ANIMA: Streichquartett

Zu den bedeutendsten Initiativen im Zusammenhang mit dem Avez del Prinzep gehört das Projekt ANIMA, eine bewegende Geschichte der Regeneration. Entstanden aus dem Holz des imposanten monumentalen Baums aus den Wäldern von Lavarone, der 2017 gefällt wurde, führte das Projekt zur Schaffung von vier Streichinstrumenten, die nun ein Quartett bilden und diesem Fichtenbaum, der der Gemeinschaft so am Herzen lag, neues Leben verleihen. Die Instrumente, die bei Konzerten und Aufführungen zum Klingen gebracht werden, tragen die Erinnerung und die Stimme des Avez del Prinzep in sich.
 
Ein Ausstellungsweg im Muse – Museum für Wissenschaft in Trient erzählt das Projekt und bietet eine tiefere Einsicht in seine Bedeutung und die Wichtigkeit seiner Umsetzung.
 
Wie das ANIMA-Projekt Entstanden ist
Die Idee hinter ANIMA war es, das Avez del Prinzep unsterblich zu machen, indem das Holz in ein Musikinstrument verwandelt wurde, das über die Zeit hinweg Bestand haben würde und eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlägt. Trotz des gewaltsamen Sturzes des Baums brachte das Projekt einen Neuanfang hervor, ein Symbol für Hoffnung und Kontinuität. ANIMA erzählt die Geschichte eines Baums, der Jahrhunderte der Geschichte durchlebt hat, wobei sein Holz die Spuren der Wälder, Märchen und Legenden der lokalen Tradition bewahrt.
 
Ein einzigartiger Aspekt dieses Projekts ist die Verwendung des Holzes der Weißfichte des Avez del Prinzep, eine Wahl, die die traditionellen Konventionen der Geigenbaukunst herausforderte, die normalerweise für die Herstellung von Instrumenten Rottanne verwendet. Darüber hinaus wurden die vier Instrumente ohne Lackierung hergestellt und bleiben „weiß“, als Symbol für Reinheit und Regeneration.
 
Künstlerischer Direktor: Maestro Giovanni Costantini
Geigenbauer: Gianmaria Stelzer
Ziel: Das Avez del Prinzep durch Musik wieder zum Leben zu erwecken und eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schaffen.
 
 
 
 
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